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Koelner-wahn

Köln Krimis

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Kölnkrimi-Autoren:

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Kölner Wahn

von Stefan Keller
Gmeiner, Juli 2015

Kurzinhalt

Ein Obdachloser verbrennt im Keller eines Mietshauses. Die Polizei glaubt an einen Unfall - Privatdetektiv Marius Sandmann an Mord.

Er stößt auf Gemälde, die der Obdachlose gemalt hat. Beeindruckende, beängstigende, brutale Bilder. Musste er ihretwegen sterben?

Als Sandmann sich auf die Suche nach Angehörigen dieses Outsider-Künstlers macht, entdeckt er ein schreckliches Familiengeheimnis und zieht die Aufmerksamkeit eines Mörders auf sich, der 20 Jahre unentdeckt geblieben ist.

Aus dem Inhalt

Marius Sandmann, seines Zeichens Alleinkämpfer in einer Kölner Detektei, hat sich auf das Aufspüren gestohlener oder anderweitig verschwundener Kunst spezialisiert - neben seiner allgemeinen Tätigkeit als Detektiv.

Bei seinem letzten Fall ist er an sein Limit gestoßen (--> Kölner Grätsche) und leidet seitdem unter einer gewissen Paranoia, weswegen er beinahe in Panik gerät, als in seinem Innenhof urplötzlich ein Obdachloser sein Nachtlager aufschlägt. Er lotst den Obdachlosen gegen anfängliche Widerstände in den trockenen Keller und kann sich so vermeintlich wieder ungestört seinem Gelderwerb widmen.

Sandmann hat nämlich soeben einen neuen Fall an Land gezogen. Der Inhaber einer PR-Agentur sammelt sogenannte Outsider-Kunst, welche langsam aber sicher aus seinem eigentlich bestens gesicherten Archiv verschwindet.

Der mutmaßliche Täter ist die Nichte des Mannes. Während sich Sandmann unauffällig an die Fersen des Mädchens heftet und dabei eine erstaunliche Kaufkraft für eine Achtzehnjährige konstatieren muß, gerät sein Keller in Brand. Der Obdachlose, dem er Asyl im Keller gewährte, ist in dem Feuer verbrannt. Die herbeigerufene Polizei geht von einem Unfall aus.

Sandmann weiß jedoch um eine Metallröhre, in der der anfangs namenlose Obdachlose selbst gemalte Bilder hortet. Diese ist nach dem Feuer spurlos verschwunden. Also beginnt er eigene Nachforschungen anzustellen. Nach anfänglichen Misserfolgen im Obdachlosenmilieu auf der Suche nach jemandem, der den Toten kennt, findet sich schließlich doch noch jemand, der ihm weiterhelfen kann und dem Toten einen Namen gibt, Maternus. Ihm läuft aber noch jemand anders dabei über den Weg, seine ehemalige Freundin Verena Talbot. Sie mimt eine Obdachlose, gibt Sandmann aber nicht den Grund dafür preis, nämlich, daß sie Maternus aus Kindertagen kennt.

Nachdem Sandmann nun den Namen des Toten kennt, gelingt es ihm, das ehemalige Wohnhaus des Obdachlosen aufzuspüren. Es steht seit vielen Jahren leer und nachdem Marius Sandmann sich Zugang verschafft hat, taucht er in eine verstörende Bilderwelt ein, denn buchstäblich das ganze Haus ist mit Zeichnungen und Schnitzereien auf Tapeten, Tischen, Schrankwänden gezeichnet. Gezeichnet durch die schlimmsten Horrorbilder, die man sich vorstellen kann. Der Grund für diese Gewaltzeichnungen liegt wohl Jahrzehnte zurück: Der Obdachlose, damls war er acht Jahre alt, hatte einst eine Schwester, etwa zwei Jahre jünger, die nach einem gemeinsamen Spaziergang nicht mehr mit zurückkam und bis heute auch nicht mehr aufgetaucht ist. Sandmann beginnt, das Umfeld des kleinen Jungen zu erforschen, klappert Ärzte, Schulen ab, auch die Mutter des Toten findet er, kommt dabei aber keinen Schritt weiter.

Da er ja noch einen eigentlichen Fall zu klären hat, bedient Sandmann sich regelwidriger Methoden und verwanzt die Wohnung des Mädchens. Dadurch kommt er schnell auf die Spur eines möglichen Helfers in Sachen Bilderdiebstahl. Allein, der konkrete Beweis für die Schuld fehlt.

Doch Sandmann hat noch ein weiteres Problem, auch wenn er selbst davon nichts weiß: Eine Kommissrin, mit der er bereits mehrfach zusammen gearbeitet hat und die er auch diesmal - vergeblich - um Hilfe bat, heftet sich an seine Fersen und kommt der Lösung eines vergangenen Falles, die Wiederbeschaffung eines wertvollen Gemäldes, nahe, zu nahe? Auf jeden Fall wird es eng für den Privatdetektiv Marius Sandmann.

Kommentar

mehr zu Außenseiter-Kunst: https://de.wikipedia.org/wiki/Art_brut

Den vorherigen Krimi (Kölner Grätsche) gelesen zu haben, erleichtert das Verständnis, ist aber nicht zwingend erforderlich.

Schauplätze ist unter anderem das titelgebende Köln-Wahn, aber auch das In-Viertel Nippes spielt eine Rolle in der spannenden Geschichte.

Pressemitteilung

Versteckte Kunst
Der fünfte Fall für Privatdetektiv Marius Sandmann in Köln
Viele psychisch kranke Menschen erleben in der Kunst eine wirkungsvolle Therapieform, um ihrem Innersten Ausdruck zu verleihen. In Fachkreisen zählen diese Werke zur »Off-Kunst« und sind bei Kennern sehr gefragt. Anhand dieses Prozesses verarbeiten die sogenannten Outsider-Künstler ihre traumatischen Erlebnisse und kämpfen damit gegen ihren Wahn an. In Stefan Kellers fünften Kriminalroman »Kölner Wahn« wirft der Tod des obdachlosen Malers Jakob Maternus für Privatdetektiv Marius Sandmann reichlich Fragen auf. Das Opfer produzierte ebenfalls mehrere Off-Kunstwerke von immenser Wirkungskraft. Vor der Kulisse des Kölner Stadtteils Porz-Wahn gelingt dem Autor ein intelligent konstruierter Kriminalfall, der neben reichlich Spannung auch viel Wissenswertes über die Kunstszene beinhaltet.

Gmeiner-Verlag

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Stefan Keller Jahrgang 1967, lebt und arbeitet als Autor, Dozent und Dramaturg in Köln.

Nach einer Tätigkeit als Wirtschaftsjournalist und Theaterdramaturg schreibt Keller seit 1994 Hörspiele, Fernsehshows, Drehbücher, Bühnenstücke, Kurzgeschichten, Lyrik, Magazinbeiträge, Presse- und Werbetexte, unter anderem für den WDR und den Kinderkanal.

Stefan Keller lektoriert für Filmproduktionen und Fernsehsender und unterrichtet seit 2001 Jahren Schreiben als Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln und am KOMED, dem Zentrum für Veranstaltungen im MediaPark Köln. Auch über Köln und Deutschland hinaus hat er ein Seminar für kreatives Schreiben abgehalten, nämlich im schönen Italien.

Mit der Geschichte Mit Emmanuelle Beart am Strand von Cannes gewinnt Stefan Keller den 3. Platz beim Literaturwettbewerb Strandgeschichten der TAZ in 2003.

Sein erster Kriminalroman ist Kölner Kreuzigung.

zur Homepage von Stefan Keller

Bild: Gmeiner
Quelle: Stefan Keller, Gmeiner und andere

Gruppe1.Autor-stefan-keller

Weitere Bücher von Stefan Keller:

Köln Krimis

  • Kölner Wahn, Juli 2015, Köln-Krimi, es geht um Straßenmalerei und viel Geld. Fünfter Fall für Sandmann
  • Kölner Grätsche, Februar 2014, Köln-Krimi, passend zur WM ein mörderischer Fußballkrimi. Vierter Fall für Sandmann
  • Kölner Luden, Februar 2013, Köln-Krimi, Zurück in die wilden 60er - und Sandmann ist der Hauptverdächtige. Dritter Fall für Sandmann
  • Totenkarneval, Juli 2011, Köln-Krimi, Attentat am 11. im Elften! Zweiter Fall für Sandmann
  • Kölner Kreuzigung, Juli 2010, Köln-Krimi mit Bezügen zu Mittelalter und zweitem Weltkrieg, erster Fall von Privatdetektiv Marius Sandmann

Kriminal-Hörspiele

  • Fang den Mörder, ISBA:3865385044, September 2006, Delta Music & Entertainment

Diverses

  • Beiträge in Anthologien und Literaturzeitschriften
  • Strandgeschichten - Sonne, Sand und Sex, ISBA:3899301110, 2005, Hans Schiler Verlag, enthält Kellers Geschichte Mit Emmanuelle Beart am Strand von Cannes
  • Das Spinnentier und andere Horrorgeschichten , ISBA:3939496073, 2002, Ulmer Manuskripte

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